Mini – Apartment im Industrielook!

Heute kommt die zweite Wohnung daher, die ich gestaltet habe. Ein Miniapartment. Schlafen, Essen, Leben und Kochen auf 16 qm. Ich wollte Euch heute unbedingt die Fotos zeigen, obwohl der Elektriker noch nicht da war und an der ein oder anderen Stelle noch die Kabel aus der Wand hängen. Aber die denkt Ihr Euch einfach weg, okay ?!?!

Das Miniapartment ist im Industrielook gestaltet. Das bedeutet: selbstgebaute Möbel aus Paletten. Ich hatte beim Haus- und Hofschreiner ein Daybed aus Paletten in Auftrag gegeben. Tagsüber als Sofa zu nutzen und in der Nacht zum Schlafen. Damit  Stauraum entsteht, wurden unten noch drei große Schubkästen eingebaut. Aus den Palettenresten sollte dann noch  ein Regal gebaut werden, sowie eine Halterung, in der der Fernseher eingehängt werden kann. Dann war immer noch ein Stück übrig und daraus wurde eine Garderobe. Ich liebe Resteverwertung 🙂

Passend zu dem Thema habe ich einen 70er Jahre Spintschrank organisiert, der sogar in der passenden Farbe war.

In der Bettnische ist die Wand mit einer graphischen Tapete gestaltet –  aus der Ikea Limited Edition Brakig. Der Couchtisch ist eine Kabelrolle, die ich auf der Baustelle gefunden habe.

An der Wand wurde ein Klapptisch aufgehängt, den man bei nicht Gebrauchen, platzsparend einklappen kann, so gewinnt der Raum zusätzlich an Größe.

Die Miniküche hätte eigentlich noch Oberschränke gehabt. Diese habe ich durch ein trendiges Stringregal ersetzt, um dem Ganzen ein luftiges und moderneres Outfit zu verpassen.

Die Fußböden waren für die ersten drei Wohnungen schon ausgesucht: ein Laminat in Kirschholzoptik. Für das nächste Miniapartment im zweiten Stock möchte ich gerne diesen Boden ausprobieren, denn in kleinen Räumen finde ich ganz helle Böden einfach besser, da sie dem Raum noch mal mehr Licht und Größe geben.

Die Hängeschränke der Küche habe ich in die Wandnische über das Daybed hängen lassen, damit man hier nochmal mehr Stauraum hat und Ressourcen und Budget gespart werden.

Alles ist in den Farben, mintgrau, hellorange und weiß. Die Glücksdetails waren die Vorgabe des Hausherrn, denn das Haus, in dem sich die Wohnungen befinden, nennt sich das „Glückshaus“ (weil schön Wohnen glücklicht macht). 🙂

Jetzt gehts los:

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So, nun bin ich auf Eure Meinungen gespannt!

An dieser Stelle schon mal ein großes Dankeschön an die Handwerker, die meine Ideen und Aufträge immer gleich super umsetzen 🙂

Und hier kommt eine Sneak – Peak – Vorschau für Wohnung Nummer drei (die hoffentlich nächste Woche fertig ist).

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12 comments

  1. Sara says:

    Hey- wow, was du aus den Räumen so alles rausholst. Immerwieder eine Überraschung. Aber das Bett/Sofa aus Paletten gefällt mir richtig gut. Ein Eyecatcher 😉

  2. Sonnja says:

    Wow – die Palettenverwertung an allen Ecken ist ja eine Wucht – die Regalpalette mit der abgerundeten Seite ist ein richtiger Hingucker. Einfach toll – ein sehr schönes Gesamtkonzept – Danke für die Augenweide. Du, die gelbkreisige Tapete bei dem Sneak Peak – woher? Muss gleich mal wieder umräumen und evtl. tapezieren 🙂 . LG Sonnja

  3. jans schwester says:

    Hut ab,Du bist einfach der Knaller! Der Hausherr hat ja wohl ein riesen Glück mit Deinem goldenem Händchen :-))
    Und zukünftige Mieter dürfen sich tatsächlich glücklich schätzen!
    Und die Vorschau auf die nächste Wohnung ist auch sehr vielversprechend!
    Weiterhin viel Spaß beim Einrichten der Wohnungen,
    liebe Grüße,
    Kerstin

  4. osch says:

    Hallo!
    War das mal ein Krankenhauszimmer? Diese Aufteilung erinnert doch stark daran, besonders die Fenster. Farbkonzept gefällt mir sehr und auch das Bett muss ich, wie alle anderen, besonders loben! Bin gespannt auf weitere Wohnungen! VG Kerstin

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