Mode und Einrichtung

Die ganzen Tage denke ich schon über einen Einleitungssatz für meinen Auftrag nach, von dem ich Euch berichten möchte. Nach dem letzten Wochenende war mir dann klar, wie ich Euch meinen neuesten Auftrag verpacke: am Samstag ist ein geplantes Straßenfest ins Wasser gefallen und somit war Zeit, etwas im Haushalt zu tun. Neben Altpapier zusammenpacken und zum Glascontainer zu fahren, hatte ich das dringende Bedürfniss in unserer Rumpelecke aufzuräumen – sprich den Schuhberg zu sortieren. Dieser Schuhberg besteht ehrlicherweise nur aus meinen Schuhen und die wurden seit Jahren in der Nische vor der Dachbodentreppe achtlos von mir dahin geworfen. In dieser Ecke ist der Gaszähler und somit unschöne Rohre und dort stand lediglich ein kleines wackliges Schuhregal, dass aufgrund seiner Größe nur ca. 5 Paar Schuhe aufnehmen konnte – also nahezu nutzlos!!

Klar hat mich dieser Zustand schon lange wahnsinnig gemacht, aber am Samstag sollte diesem Chaos endlich ein Ende bereitet werden. Hinterher fragt man sich dann immer: „Warum haben wir das nicht eher schon gemacht?!“

Nun sind insgesamt 6 Bretter von Wand zu Wand befestigt (hinten sind Aussparungen für besagte Gasrohre rausgeschnitten) und der Schuhsalat hat ein Ende. Klar, dass ich bei der Gelegenheit auch mal Schuhe geputzt habe 😉 Ich bin nun so froh darüber, einen tatsächlichen Überblick über alles zu haben.

Falls Ihr Euch fragt, wo der Rest der Familie die Schuhe aufbewahrt: in zwei Schuhränken vor der Eingangstür) – dennoch warf dieses Wochenende bei meinen vier Männern die Frage auf: “ Warum haben Frauen so viele Schuhe?“

Die Schuhkartons habe ich mit Geschenkpapier beklebt und darin sind noch mehr Schuhe und die besagte Schuhcreme.

So und was ich Euch eigentlich noch erzählen wollte : es gibt natürlich einen Zusammenhang zwischen Mode und Einrichtung. Bei so einem Schuhregal treffen beide Themen aufeinander. Und nicht nur da! Wo noch überall, werde ich nächste Woche rausfinden, denn ich darf für OTTO nach Berlin fahren und bei einer Modenschau auf der Fashion Week teilnehmen. Darüber werde ich dann berichten! Ich bin gespannt, welche Promis ich treffen werde, wie Modeblogger so sind, welche Gemeinsamkeiten es gibt, wer mit wem bei der Aftershowparty rumgeknutscht hat und wie die Atmosphäre dort am Laufsteg so ist. Wie gut, dass meine Schuhe nun alle geputzt bereit stehen, ich überdenke jetzt auch noch meinen Kleiderschrank 🙂

Schreibt mir bitte mal, wieviele Paar Schuhe Ihr besitzt (ich habe auch Badelatschen und Schneestiefel mitgezählt und komme auf 28 Paar – ist das viel???)

12 comments

  1. Magdalena says:

    NEIN;-) es ist ein recht übersichtliches Schuhregal ,mit tollen Schuhen die sich sicher gut mit vielen Sachen kombinieren lassen.Männer tragen oft nur Jeans und T Shirts eventuell auch mal ein Hemd für was braucht Man(n)
    so viel Schuhe ?!
    Lg Magdalena

  2. Sabine says:

    Die Bedeutung von viel ist ein ausdehnbarer Begriff, ich finde Deine Schuhe sehr vielseitig und variabel einsetzbar. Die Idee mit den Brettern ist toll für so eine Ecke, oft hat man an den Wänden mehr Platz als man denkt und ide Gasrohre sind damit auch noch hübsch verpackt, bin mal gespannt was der Mann sagt, der das Gas abliest? Guten Wochenstart, lg Sabine

    • Julia says:

      HUhu Sabine,
      ach der Typ vom Gas wird bestimmt nichts sagen 🙂 man muss nur ein paar Stiefel zur Seite schieben, dann kann man ablesen. Und juchhu! ich freu mich so über das Regal!

  3. Editha says:

    Das sind definitiv nicht viele Schuhe! Männer wissen einfach nichtt, wie das ist, wenn so ein Outfit mit den falschen Schuhen ruiniert wird.

  4. Linda says:

    Also, ich komme auf 25 Paar Schuhe (mit Badeschuhe, Winterpantoffeln, Wanderschuhe und Gummistiefel), allerdings trage ich davon vier Paare kaum. Zum einen, weil sie hochhackig sind und ich da kein Held bin und zum anderen sind sie nicht alltagstauglich (für mich zumindest nicht).

    Tolle Idee – das ist wirklich super rausgekommen! Schade, dass ich nicht auch so ne Nische habe…

    Liebe Grüße,
    Linda

  5. Andrea says:

    28 finde ich nicht viele Schuhe. Ich habe momentan in meinem Blickfeld 21 Paar (Sandalen in verschiedenen Farben und Absatzhöhen, Wanderschuhe, Ballerinas in verschieden Farben und diverse weitere Sommerschuhe) stehen. Unterm Bett lagern in Kartons noch einige, die ich im Sommer nicht anziehe (Stiefel, Halbschuhe, Wanderschuhe für die kalte Jahreszeit usw.). Allerdings auch ein paar Sommerschuhe, die ich selten anziehe. Ich räume zwar je nach Jahreszeit immer um, aber lasse dann doch einige unterm Bett. Dadurch vergesse ich im Sommer und Winter immer ein paar Schuhe und bin dann erstaunt, was alles zum Vorschein kommt, wenn ich umräume. In diesem Jahr habe ich angefangen, Schuhe, die ich „vergessen“ habe, an meine Schwestern und Nichten weiterzugeben. Da wir die gleichen Schuhgrößen haben, war dies unproblematisch. Die haben sich riesig gefreut und ich habe immer noch genug Schuhe. Dein Regal finde ich Klasse, alle Schuhe im Blick und man kauft nicht „ausversehen“ Schuhe, die man schon hat. Mir schon passiert.

    • Julia says:

      Liebe Andrea! Unter dem Bett hatte ich auch schon Schuhe stehen. War aber beim Staubsaugen sich blöd. Aber mit den vergessenen schätzen kenn ich das auch mit dem Dachboden… Schöne Idee sie zu verschenken!! Lg

  6. Anni says:

    Hach, so ein übersichtliches Regal bräuchte ich auch unbedingt. Im Moment verteilen sich meine Schuhe auf mehrere Orte in der Wohnung, wodurch mal irgendwie schlecht den Überblick behält. Ich denke immer, ich hätte nur wenig Schuhe, weil ich nur wenige Paare wirklich permanent trage. Aber in Wirklichkeit habe ich doch ein paar mehr und da sind auch einige dabei, die ich wahrscheinlich aussortieren könnte, weil sie unbequem sind oder farblich zu fast nichts passen…

  7. Manila says:

    Hallo Julia,
    nee!!!! 28 Paar Schuhe sind echt nicht viel… ;o) .. da geht noch was! :O) … ich hab nicht gezählt, aber es sind ca. 30… und ich kaufe gerne noch welche dazu ;o)
    Liebe Grüße!

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