Mensch, die 70er Jahre waren noch Zeiten, oder? Da gab es Sachen, die wären heute undenkbar: Rauchen in einer Talkshow, unangeschnallte Kinder im Auto, Eis mit Eierlikör zum Nachtisch für Kinder oder aber das folgende „Spiel“, dass ich vor einiger Zeit auf dem Trödel gekauft habe: ein „Brenn Peter“ – das lustige Spiel mit einem Lötkolben für die ganze! Familie 😉 Sehr abgefahren. Wer würde denn heute seinem Kind einen ultraheißen Lötkolben zur Brandmalerei geben! Ha! Ich hatte auf jeden Fall großen Respekt vor dem Ding, als ich es ausprobiert habe. Ein kleines Holzbrett wurde von mir damit verziert. Ich werde es einer Freundin zu Weihnachten schenken. Wenn Ihr so etwas auch machen wollt, dann schnappt Euch einfach ein Holzbrett und einen Lötkolben und legt los. Ihr braucht nur eine ruhige Hand – den Lötkolben habt Ihr bestimmt sowieso immer in der Handtasche, oder? 😉
Noch nicht profimäßig, aber für den ersten Versuch bin ich zufrieden. Weitere Inspirationen findet Ihr hier
Hi Julia, müsste dringend wissen wo man die Herzchenbretter bekommt?
Die Blatt und Strauchverzierung finde ich ganz toll! Lg tine
Liebe Tine! Das Brettchen ist von Depot!!
Alleine der Name ist schon sehr lustig „Brenn Peter“, ja die gute alte Zeit. Ich suche auch immer nach alten Spielen aus dieser Zeit, die Kartons mit den alten Fotos von Eltern und Kindern finde ich zum schießen. Einen Brennkolben habe ich immr in meinre Handtasche, gleich neben der Piercingpistole und dem Gasspray, ha ha.
Holzbrettchen mit persönlicher Widmung (gibt es auch am Weihnachtsmarkt) finde ich immer eine nette Überraschung, habe schon öfter welche verschenkt für Küche und Co. Dir einen schönen Mittwoch, herzlichst Sabine
Liebe Julia,
eine tolle Idee! Die muss ich mir für das Weihnachtsfest im nächsten Jahr merken! – Bei den 70er Jahre-Spielen musste ich gerade spontan an Loriots „Weihnachten bei Hoppenstedts“ denken: Opas Geschenk an Dicki – ein Atomkraftwerk zum Selbstaufbauen, :)!
Einen schönen Tag
Marion
Hihi, wie cool!
Auf der Arbeit haben wir auch so ein uralt Teil..
und manchmal frag ich mich wie meine Eltern ihre Kindheit bzw Jugend überleben konnten..
da gab es auf jeden Fall noch keine Helokptereltern 🙂
danke für die Erinnerung! Ich habe das vor ein paar Jahren auch wiederentdeckt und ein paar Brettchen „bemalt“ (http://heldundlykke.blogspot.de/2012/05/rauten-zum-fruhstuck.html). Die Bretter sind täglich Gebrauch. Frage mich nur, wo der Peter sich seit dem Umzug versteckt. Schöne Grüße!
Vielen lieben Dank an Dich!!! Klappt sogar noch vor Weihnachten … jippi ☺glg tine