Die Lampe meiner Kindheit und Gewinnerin Hakenleiste

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Heute nehme ich Euch mit in das Wohnzimmer meiner Eltern und zeige Euch mein neuestes Schätzchen – meine Traumlampe, die ich mir schon immer gewünscht habe. 1968 haben sich meine Eltern diese tolle Perlmuttleuchte gekauft. Sie ist von Verner Panton und heißt Fun. Der Grund warum sie so heißt, ist auch der Grund, warum ich meine Eltern als Kleinkind zum Wahnsinn getrieben habe – ich habe immer daran klimpern wollen, weil sie einen ganz tollen Klang hat, wenn die Muscheln aneinander stoßen.

Meine Mutter saß im VW Käfer auf dem Beifahrersitz, die neu erworbene Lampe auf dem Schoß. Der Weg nach Hause führte über Kopfsteinpflaster und die Lampe klingelte und klingelte und wurde so stark durchgeschüttelt, dass mein Vater sie schon zurück bringen wollte. Jedenfalls kamen sie noch heil zu Hause an und seit ich auf der Welt bin, steht sie an der exakt gleichen Stelle im Wohnzimmer meiner Eltern. Immer wollte ich sie ihnen abschwatzen, aber sie wollen sie einfach nicht rausrücken. Jetzt hab ich rausgefunden, dass die Lampe noch produziert wird und bei Lampenwelt erhältlich ist. Nun habe ich selbst eine und bin so happy darüber. Meine hab ich in Messing ausgesucht und sie spendet so ein warmes tolles Licht mit den echten Capizmuscheln. Sie ist ein echter Klassiker und kommt auch nie aus der Mode. Das sie sich jedem Stil anpassen kann, beweise ich Euch mit den Bildern aus dem Wohnzimmer meiner Eltern.

Hier die Lampe meiner Kindheit, die wirklich ewig schon auf diesem Tischchen auch aus den 60ern an diesem Platz steht, nur mal mit anderem Sofa, anderem Boden und anderer Wandgestaltung:

Und nun meine Lampe in Messing, statt in Silber und mal neben dem Sofa und am Fensterbrett (ich räume halt gerne mal Sachen hier hin und dorthin 😉 ).

Der Zusammenbau der Lampe war lustig: mit mitgelieferten Baumwollhandschuhen wurden die Muscheln aufgefädelt. Das war nicht wirklich schwer, sondern steigerte noch die Vorfreude. Auf dem mitgelieferten Echtheitszertifikat ist Verner Panton zu sehen, wie er die Lampe entwirft (zumindest stelle ich mir vor, wie er das gerade tut 😉 bestimmt war es gerade Sommer, als er die Lampe gezeichnet hat, denn er ist auf dem Foto ja mit offenem Hemd zu sehen. Das sieht sehr lässig aus, aber tut eigentlich nichts zur Sache – ich schweife gerade gedanklich ab 😉

Und zu guter Letzt möchte ich Euch noch mitteilen, wer die Hakenleiste aus meinem letzten Blogbeitrag gewonnen hat:

Zauberkranz (H. Rosenkranz) – viel Freude damit!

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