Mein Beitrag für RTL Punkt 12

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Ich hatte Euch hier schon angekündigt, dass ich erstmals für einen Make-Over Beitrag für das Fernsehen vor der Kamera gestanden habe. Es waren zwei Beiträge in 10 Minuten Länge für das Mittagsmagazin Punkt 12 auf RTL. Die sind in den letzten Wochen und Monaten ausgestrahlt worden.

Ich durfte zu zwei Familien und dort etwas Aufhübschen. Dafür durfte ich aber nur 100 Euro ausgeben. Die Herausforderung dabei war, auch für nur 100 Euro eine Verbesserung zu erzielen. Der Vorher/Nachher Effekt sollte möglichst groß sein. Nicht ganz einfach, denn 100 Euro sind bekanntlichermaßen schnell ausgegeben.

Im zweiten Teil war ich bei einer vierköpfigen Familie – Mutter, Vater und zwei kleine Kinder. Das Wohnzimmer war dabei der Schauplatz des Geschehens. Das Wohnzimmer war einfach etwas ungemütlich und steril. Außer einer großen Ledercouch in Beige und einem Teppich und einem Couchtisch befand sich nichts nennenswertes darin, was dem Raum das gewisse Etwas verliehen hätte und für mehr Gemütlichkeit hätte sorgen können.

Den größten Effekt erzielt man immer mit Farbe, dass habe ich hier schon oft geschrieben und gezeigt. So wurde die Hauptwand im Wohnzimmer verschönert. Gekauft habe ich eine dunkelgraue Wandfarbe für rund 25 Euro, eine Palme mit Übertopf für 25 Euro, eine große Wanduhr, eine Bilderleiste und zwei Bilder. Alles hat das Budget von 100 Euro nicht gesprengt. Auf den Vorher Bildern, war der Couchtisch und der Teppich schon zur Seite geräumt, weil danach das Streichen anfing, die müsst Ihr Euch noch dazu denken 🙂

Hier das VORHER Wohnzimmer Bild:

Und so nach meiner 100 Euro Verschönerungsaktion:

Viele trauen sich einfach nicht an dunkle Wandfarben heran und nehmen Farben, die zu hell sind. Das zahlt sich aber nicht aus, weil der Effekt einer dunklen Wandfarbe in einem ansonsten sehr hellen Raum mit nichts anderem zu erreichen ist. Also einfach mutig sein! Die Familie, für die ich die Verschönerung machen durfte, war auf jeden Fall happy mit dem Ergebnis.

Für mich war es total spannend drei Tage vor der Kamera zu stehen. Es war aber auch unglaublich anstrengend und vieles ist anders gelaufen, als ich mir vorher vorgestellt habe 🙂 Dennoch eine schöne Erfahrung.

 

One comment

  1. angela says:

    Wow, echt eine Herausforderung! Ich bin immer wieder schockiert, wie traurig die vorher Räume wirken… (Ich bin auch teilweise schockiert, wie traurig teils Wohnungen von Freunden/Bekannten im Real Life wirken, also nichts gegen die Bewohner:innen persönlich.)
    Wo du es schon ansprichst – wie würdest du den Effekt einer dunklen Wandfarbe im Raum denn beschreiben?
    Liebe Grüße!

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