Reise durch Südengland Teil 2

Sofort wieder zurück, da wäre ich sofort dabei! Die Rede ist von der Südengland Rundreise, die ich diese Sommerferien mit meiner Familie unternommen habe (wir waren zu viert unterwegs, der große Sohn wollte nicht mehr mit). Ich schreibe Euch heute neben den vielen Fotoeindrücken auch noch einige persönliche Tipps mit auf, um die hatten mich so viele gebeten – hier übrigens Teil 1

Zwei Wochen lang hatten wir wirklich unglaublich Glück mit dem Wetter (es hat nicht einmal geregnet). Die Route und die Programmpunkte waren so geplant, dass für jeden etwas Interessantes dabei war und es auch für die Kinder nicht zu anstrengend oder zu langweilig werden sollte. Das Gute war auch, dass die Strecke fast immer an der Küste entlang führte und wenn wir genug vom Stadt oder Burg anschauen hatten, konnten wir anschließend auch noch an einen Strand gehen zum Entspannen.

Klar ist, dass man bei einer Rundreise mit dem eigenen PKW auch viel Zeit im Auto verbringt weil man immer weiter fährt, aber darum geht es ja schließlich auch- die Reise an sich ist also das Ziel – nicht das Ankommen. So ist es von Vorteil, wenn man sich hier auch die Fahrt interessant gestaltet und genug Hörspiele oder Lieblingsmusik einpackt. Die englischen Straßen mit dem Linksverkehr und den unendlichen vielen Kreiseln sind da so eine Sache auf die man sich einstellen muss, aber auch die ganz engen Wege, bei denen man teilweise zurück fahren muss, wenn Gegenverkehr kommt, oder man die Außenspiegel einklappt, weil sonst zwei Autos nicht durchpassen. Wunderschön sind die Wege dennoch, denn sehr oft fährt man wie durch grüne Tunnel, weil sich rechts und links des Weges meterhohe dichte Hecken und Bäume auftuen, die auch so eckig geschnitten sind, dass sie wie ein Dach über die Straße ragen.

Bei den Entfernungen unterschätzt man die Zeit, die man benötigt, um von einem Ort zum anderen zu kommen. Auf der Karte sieht es unglaublich nah aus, aber dadurch dass man teilweise nur im Schneckentempo vorwärts kommt, braucht man entsprechend lang. An den Straßenrändern sieht man immer Schilder, die sehr vielversprechend klingen. Jedes Haus hat einen Namen und öfter kommt ein Schild mit „Tea Room open“ und man mag anhalten und schauen.

Apropos Tea Room: die gibt es wirklich überall und es ist sehr schön und angenehm, dass man keine Probleme hat, sich schnell mal eine Tee oder auch einen Kaffee zu kaufen. Immer sind sie liebevoll eingerichtet und man kann es sich schön machen. Desweiteren ist es auch sehr hilfreich, dass es überall in Südgenland wirklich passable öffentliche Toiletten gibt und man auch da nicht lange suchen muss (und immer kostenlos).

Das Essen ist so eine Sache. Die Bed und Breakfast Unterkünfte, in den wir geschlafen haben, waren alle im Vorfeld gebucht und alle unglaublich toll. Das „Full english Breakfast“ das dort angeboten ist, ist auch immer sehr lecker und viel zu viel. Ich habe immer eine Auswahl daraus bestellt (als Vegetarier sowieso ohne Schinken und Wurst). Die Pubs, die in allen Orten zahlreich zur Verfügung stehen bieten teilweise gutes Essen an. Meistens war es mir nicht ausreichend genug gewürzt und zu fettig. Aber das ist natürlich Geschmacksache. Lustigerweise habe ich das Beste Essen dort an Tankstellen gekauft. Diese haben meistens einen Shop angeschlossen, mit Kühltheken. Dort bekommt man fertige Salate oder Bowls mit frischem Gemüse zu kaufen, dass man prima unterwegs essen kann, wenn man keine Küche hat und nicht jeden Tag essen gehen will.

So und hier wieder ein paar Eindrücke von der Reise:

Hier die ungefähre Reiseroute mit den Hauptorten. Natürlich sind wir auch noch mehrere Orte links und rechts dieser Strecke abgefahren und auch vor bis Cape Cornwall und Lands End (zusammengerechnet von Zuhause aus, waren es 3000 km in 2 Wochen)

Stonehenge ist natürlich ein Must-See! Das zweitälteste von Menschen Gebaute und noch existierende Stätte fasziniert seit 6000 Jahren. Mein Tipp: Früh kommen und sich ein Headset mit Führung in Deutscher Sprache geben lassen. Lohnt sich!

Im Hafen von Torquai, dass als die englische Riviera gilt. Schön bei Sonnenaufgang durch die Stadt schendern.

Auf keinen Fall solltet Ihr das Dartmoor verpassen und dort eine ausgedehnte Wanderung durch wunderschöne Heidelandschaft machen. Dort begegnen Euch dann auch die Wildpferde, die man sogar streicheln kann.

Tolle Oldtimer sieht man in England relativ häufig herumfahren. Wie schön!

Typische Straße in Devon und Cornwall.

Wunderbare Stimmung am Cape Cornwall. Viel schöner als das etwas kommerzialisierte Lands End.

Zimmer mit Meerblick – traumhaft.

Strände, die ich in Südengland nie vermutet hätte- türkisfarbenes Wasser wie in der Karibik (nur kälter 😉 ).

Immer wunderschön geschmückte Läden mit handgeschriebenen Schildern.

Frische und wildwachsende Craspedia hab ich vorher noch nie gesehen, hier gibt es sie immer in getrocknetem Zustand als Trommelstöcke.

So, für heute mach ich mal Schluß mit meinen Fotoeindrücken, damit der Bericht nicht zu lange wird. Ganz bestimmt gibt es noch einen dritten Teil, denn ich habe Euch noch so viele traumhafte Orte zu zeigen! Bis ganz bald 🙂

Kaffeekuchen, Küchenblick und Kurzfilm

Hallo! Ich bin zurück aus dem Urlaub und melde mich zwischen halbausgepackten Koffern, Wäschebergen und Wiedersehensfreude bei Euch. Viele Nachrichten haben mich erreicht, die sich neue Fotos mit genauen Reiseangaben zur Südengland Reise wünschen! Die gibt es ganz bald hier für Euch.

Erstmal möchte ich Euch aber ein Rezept empfehlen, dass ich ab und an ganz gerne mache und der immer gut ankommt bei meinen Gästen: Kaffeekuchen auf dem Blech!

 

 

So gehts:

  • Teig: 250 g Zucker
  • 150 g Butter
  • 4 Eier
  • 3 Eßl. Kakao
  • 1 Vanille Zucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 250 g Mehl
  • 1 Tasse Espresso

aus diesen Zutaten einen Rührteig bereiten und auf ein gefettetes Backblech geben. Für ca 30 Minuten bei 150-170 Grad backen.

Den Boden abkühlen lassen!!!! Der Backofen kann ausgeschaltet werden, die restlichen Schichten sind ohne Backen!

Darauf ein Päckchen Tortencreme verteilen. Die Tortencreme findet man bei den Backsachen im Einzelhandel, falls ihr die noch nicht benutzt habt. Nun rührt ihr aber zusätzlich in die Tortencreme noch ein Päckchen lösliches Kaffeepulver dazu. Wenn der Boden abgekühlt ist auf dem Blech, streicht Ihr die Tortencreme auf den Boden.

Dann kommen noch die Streusel oben drauf:

  • 100 g Butter
  • 100 g Puderzucker
  • 200 g gemahlene Mandeln

alles miteinander verkneten und als Streusel auf den Kuchen draufgeben. Anschließend noch eine halbe Packung Schokoguß schmelzen und mit einer Gabel Schokofäden auf den Kuchen ziehen! Fertig!

Ansonsten möchte ich Euch gerne auf einen Kurzfilm verweisen, der vor ein paar Wochen über mich und meine Arbeit gedreht wurde. Ich werde ihn auch bald hier auf der Seite (am Rand) einbauen, aber falls Ihr ihn noch nicht gesehen habt, dann klickt doch mal hier rüber. Er dauert 3 Minuten und wurde von Laura Struppe im Rahmen Ihrer Bachelor Arbeit gedreht.

Mitgebracht aus England habe ich mir unter anderem ein Salz/Pfefferstreuerset – natürlich ein König und eine Königin – die seht Ihr jetzt hier in meiner Küche stehen.

Liebe Grüße und bis ganz bald!

Reise durch Südengland Teil 1 und Gewinner Bettwäsche

Juhu! Gleich zu Beginn schreibe ich Euch, wer das große Bettwäsche Set gewonnen hat:

KEA und BIANCA (ihr bekommt bald eine Mail von mir). Viel Spaß mit Eurem neuen Bettwäsche 🙂

Wie Ihr bereits schon mitbekommen habt, befinde ich mich mit meiner Familie auf einem Roadtrip durch Südengland. Zwei Wochen lang reisen wir mit dem eigenen Auto durch verschiedene Grafschaften und übernachten in kleinen Bed & Breakfast Unterkünften.

Heute mag ich Euch die ersten Eindrücke zeigen und ein wenig erzählen. Wer eindrucksvolle Gärten, ungewöhnliche Häuser, sehr freundliche Menschen, viel Altes und Antikes mag und keine Angst vor Linksverkehr und abenteuerlichen Straßen hat, ist hier genau richtig. Dies alles und noch viel mehr ist hier an jeder Ecke geboten. Ich bin fototechnisch bislang sehr auf meine Kosten gekommen. Wie immer sind meine Reiseberichte eher bilderlastig. Ich fotografiere, was mir auffällt und gefällt. Das kann mal ein Kirchturm sein, aber auch interessante Streetstyls. Falls Ihr noch mehr Fragen habt oder genauere Angaben braucht, fragt ruhig!

Da mich mittlerweile schon soooo viele Anfragen über Instagram erreicht haben, will ich Euch an dieser Stelle noch weitere Blogbeiträge versprechen, in denen ich Euch den genauen Streckenverlauf beschreiben werde.

Als erstes nach der Fährüberfahrt ging es durch die Grafschaft Kent. Verpassen sollte man dort auf keinen Fall den Garten Sissinghurst, einen Bummel durch Canterbury und den Ort Rye an der Küste, aber dazu

cof

Die erste Bed & Breakfast Unterkunft war in High Halden. Es ist das Hockstead House und ich kann es Euch sehr empfehlen. Ein wirklich sehr freundlicher Gastgeber begrüßt Euch dort. Überhaupt sind alle Briten, denen ich begegnet bin außerordentlich zuvorkommend und hilfsbereit und mega freundlich.

Eine meiner Lieblingsstädte auf der Reise war tatsächlich Brighton. Es gibt dort herrlich viel zu entdecken. Es ist sehr quirlig und verrückt, aber ich konnte dort viele Eindrücke aufschnappen.

So, dies war die erste Auswahl an Bilder und glaubt mir es ist mir echt schwer gefallen eine Auswahl zu treffen, da es hier sooooo viel Tolles zu sehen gibt. Ich werde ganz bald wieder berichten und dann auch eine genaue Route aufschreiben, die wir gefahren sind. Weil so viele bereits gefragt haben, schreibe ich auch die Namen der Bed & Breakfast Unterkünfte dazu, damit Ihr Euch ein genaues Bild machen könnt – ich hab wohl schon einige von Euch infiziert mit Südengland. Kommt bald wieder dann gibt es Fotos aus der Grafschaft Devon, Cornwall und Kent!

Zu Besuch im Haus der sanften Töne!

Endlich wieder einen Hausbesuch hier in meiner Lieblingsrubrik „Zu Besuch bei….“.

Ich freu mich sehr, dass ich Euch heute mitnehmen darf in das besonders schöne Zuhause einer Freundin. Es ist eine Wohnung der sanften Töne. Es gefällt mir besonders gut, da etwas Magisches mitzuschwingen scheint in den Räumen. Das klingt jetzt für den ein oder anderen vielleicht etwas sehr schmalzig, aber genau so empfinde ich die Stimmung. Hier stimmt einfach die Verwendung von Farben zu Möbeln und zu den Räumen. Die Beerentöne kombiniert mit Weiß/Grau/Holz wirken sehr harmonisch und beruhigend und das Blaugrau schenkt viel Tiefe und Ruhe.

Ich liebe vor allem das Schlafzimmer mit dem wunderschönen Bett und dem Bild. Total überflüssig zu erwähnen, dass ich mich da am liebsten gleich reinlegen würde. Der tolle alte Dielenboden und die riesigen Fenster sind natürlich schon der Jackpot – ergänzt mit einer liebevoll ausgesuchten Einrichtung und einem Händchen für hübsche Details – wunderschön und stimmig.

Vielen Dank liebe F. , dass ich Dein Zuhause hier zeigen darf!

Give-away: Hotelstyle

Beitrag enthält Werbung

Was ist das schönste an Hotelzimmern? Na klar, man muss sein Bett nicht selbst machen 🙂  Aber natürlich auch diese ruhige, chillige Athmosphäre, die einem suggerieren soll: Du kannst hier gut schlafen! Erzeugt wird dies über Textilien wie Teppichboden, der die Geräusche schluckt, schwere Vorhänge die für Diskretion und Dunkelheit sorgen und nicht zu vergessen die Bettwäsche mit den aufgestellten und drapierten Kissen, die einen dazu verlocken sich in die Horizontale zu begeben. Wer möchte das nicht mal Zuhause erleben im eigenen Schlafzimmer?

Heute darf ich einen Hotelstyle an Euch verlosen! Nicht etwa einen Hotelurlaub – leider nein, aber ein tolles Bettwäsche Set, damit Ihr es Euch daheim wie im Hotel machen könnt 🙂

Letztens war ich auf einem Bloggertreffen in der Deutschland Zentrale von Ikea eingeladen. Zusammen mit anderen Bloggern stylten wir zwei verschieden Schlafzimmer. Dabei wurde großen Wert auf Gemütlichkeit und Wellnessfaktor gelegt, aber auch die Optik kam nicht zu kurz.

Ich habe das nun mal für Euch bei mir im Schlafzimmer nachgestylt.  Und was Ihr hier auf den Fotos auf meinem Bett seht, das könnt Ihr gewinnen:

2 Sets für zwei Doppelbetten bestehend aus:

  • 2 Kopfkissenbezüge in 80×80 in hellgrau mit gelber Biese
  • 2 Bettdeckebezüge im Standardmaß in hellgrau mit gelber Biese
  • 2 Kissenbezüge in 50×50 in türkis/gelb/dunkelblau gemustert
  • 2 Kissenbezüge in 80×40 in weiß
  • 1 Kissenbezug in 50×50 in Samtgelb
  • 1 Plaid in Crinkleoptik in Smaragdgrün

Wenn Ihr Euer Schlafzimmer in eine Wohlfühloase verwandeln wollt, dann hinterlasst einfach unter diesem Beitrag einen Kommentar bis zum 05.07.2019 um Mitternacht und aus allen Kommentaren ziehe ich 2 Gewinner/innen, die sich über ein Paket freuen dürfen!

So grundsätzlich ging es bei dem Bloggertreffen in der Ikea Zentrale natürlich nicht nur um Schlafzimmerstyling, sondern wir haben auch disskutiert, wie nachhaltig Ikea ist. Es war interessant hinter die Kulissen zu blicken und zu hören, was der Konzern alles unternimmt. Ich möchte hier nicht ins Detail gehen, sondern nur mein Fazit daraus mitteilen: Ikea macht vieles richtig, aber da geht natürlich noch mehr. Natürlich liegt es auch an jedem von uns, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander zu setzen, dass wird nicht ausbleiben und uns auch in Zukunft immer wieder beschäftigen. Wenn Ihr Euch näher mit dem Thema Ikea und Nachhaltigkeit beschäftigen wollt, dann empfehle ich Euch unter anderem den Unternehmesblog von Ikea, den Ihr auf der Internetseite ganz unten findet. Ich finde jeder sollte sich da seine eigene Meinung bilden.

So, aber jetzt erstmal viel Glück!!

P.S. Die ganze Bettwäsche habe ich im Schweiße meines Angesichts bei heute 38 Grad Temperatur gebügelt, damit die Fotos besser aussehen. Hölle!!! 😉 Und ich habe keinen Fleck auf meiner Wand, sondern leider einen Fleck auf dem Objektiv meiner Kamera. Das hab ich leider erst hinterher bemerkt und weil mir echt heiß war, habe ich nicht alles nochmal neu gemacht! Sorry dafür!!

Koffer packen

Neulich wurde ich von einer befreundeten Bloggerin gefragt, ob ich mich zusammen mit anderen Bloggern zum Thema stressfrei in den Urlaub an einer Blogparade beteiligen wolle. Da habe ich herzlich gelacht, denn was soll man wohl zu diesem Thema schreiben, geschweige denn Tipps geben, wenn man so wie ich im Koffer packen eine komplette Niete ist. Ich hasse Koffer packen wie die Pest und drück mich schon seit einigen Tagen davor. Das ist nicht gut, denn in drei Tagen starte ich mit meiner Familie in die großen Sommerferien. Das wäre alles so schön, wenn das lästige Koffer packen nicht wäre. Ich tue mir total schwer damit, mir vorzustellen, was ich wann anziehen könnte, welche Temperatur es dann wohl ist und ob es hübsch aussieht und obendrein noch praktisch ist, für das was man so vor hat.

Eine meine Schwestern sagte dann vor kurzem auch noch zu mir, schreib mal was zum Thema sinnvoll Koffer packen. Als ich Ihr gesagt habe, dass ich selbst gerne wüsste wie das geht, meinte sie nur, der Blog müsste ja nicht immer one way sein, ich könnte ja meiner Leser nach Ratschlägen fragen. Klar gibt es Listen, die man schreiben könnte, aber darin bin ich auch soooo schlecht. Ich habe niemals do-to- Listen oder Einkaufslisten, ich habe das alles im Kopf – oder auch nicht 😉 Die letzten Male, die ich allein aushäußig übernachtet habe, hatte ich entweder keine Zahnbürste dabei oder nichts zum Schlafen. Ich hab mein Ladekabel im Hotel vergessen und meinen Re – usable Coffee to go Becher vergesse ich, wie meine Sonnenbrille und neuerdings den Vergrößerungsspiegel für meine neuen Kontaktlinsen (man wird nicht jünger).

Nicht, daß ich es nicht schon mal mit Listen versucht hätte. Aber das war auch kein Erfolg, denn ich hab zwar Sachen drauf geschrieben und diese dann auch brav eingepackt. Nur hat dann am Ende doch etwas gefehlt, weil die Liste nicht vollständig war, weil ich da auch schon Dinge vergessen habe und nicht drauf geschrieben habe – einfach hoffnungslos!

Ich bin so der Typ: Morgens den Schrank aufgemacht und aus der Fülle der Möglichkeiten angezogen, was die Tagesverfassung eben so hergibt. Heute rot ? Oder lieber doch nicht ? Leider gestern zu viel gegessen? Dicker Bauch, also doch nicht das enganliegende Kleid. Ach menno, es ist aber auch schwer. Wie löst Ihr denn dieses Dilemma? Augen zu und durch? Einfach anziehen, was man gerade so da hat, auf die Gefahr hin, sich den ganzen Tag nicht richtig angezogen zu fühlen? Zu heiß, zu kalt?

Und nicht nur das: nach einer kleinen Umfrage im Freundeskreis packen 90 % der Frauen für sich und die Kinder, während der Mann nur für sich packt und zwar ausschließlich für sich selbst. Na ja, so ist das hier auch. Psssst, es geht aber auch noch schlimmer: einige Frauen packen sogar auch noch für ihre Männer die Kleider ein. Puhh, Glück gehabt.

Ob FKK Urlaub eine Lösung sein könnte ;-)?

Und mal von den ganzen Klamotten abgesehen denke ich immer bevor man los fährt: Krass, was man alles so braucht für lächerliche 2 Wochen. Ich versuche immer so wenig mitzunehmen wie möglich, weil ich es eigentlich für komplett übertrieben halte nicht in der Lage sein zu können, mal mit weniger auskommen zu können. Ich habe von Leuten gehört, die nehmen sogar ihre Wiskey Gläser mit in die Ferienwohnung 😉 Ja, kann man machen – aber muss man nicht, oder doch?

Habt Ihr nicht Tipps für mich, wie man richtig sinnvoll Koffer packt? Wie schafft Ihr das immer, ohne durchzudrehen und nichts zu vergessen? Wann fangt Ihr damit an?

Ich habe jetzt mal angefangen, die Sachen auf dem Boden auszubreiten, die ich unbedingt mitnehmen möchte für mich – zumindest was die Kleidung betrifft. Rollt Ihr Eure Sachen, oder faltet Ihr sie ?

Und wenn man alles sinnvoll eingepackt hat, muss man ja auch noch die Wohnung/Garten/Haus/Kühlschrank/Pflanzen gut versorgt zurück lassen! Spätestens wenn man das alles geregelt hat, ist man komplett urlaubsreif – ich zumindest. Und plötzlich schleicht sich dann auch der Gedanke ein, dass man das alles auch wieder ausräumen muss und waschen muss!

Aber gut! So ist das eben. Besser so, als gar kein Urlaub oder? Apropos: ich mache mit meinen Männern einen Roadtrip durch Südengland. Ich melde mich unterwegs mit einem Blogbeitrag von dort und wenn Ihr wollt, dann folgt mir doch auf Instagram und Instastorys, da gibts bald ganz viel zu sehen!

Liebste heiße Urlaubgrüße und immer her mit den guten Ratschlägen!

 

Best of Juni der letzten Jahre

Manchmal ist es sehr schade, dass alte Beiträge, die ich geschrieben habe in der Versenkung des Blogarchives verloren gehen. Bei über 1100 Beiträgen, wird natürlich nicht mehr jeder gefunden. Manche davon waren echte Lieblingsbeiträge von mir und auch von Euch und darum habe ich heute mal ganz weit hinten im Archiv gesucht und die schönsten Beiträge rausgesucht. Wer hier auf dem Blog neu ist, hat vieles davon vielleicht noch nicht gesehen und freut sich – also viel Spaß beim Stöbern!

Erinnert Ihr Euch noch an die Leseecke unter der Treppe im Flur? Bilder dazu gab es hier. Vielleicht könnt Ihr ja auch eine Ecke Eurer Wohnung als Kuschel/Leseecke umfunktionieren?

 

Hier hatte ich spontan aus einem kaputten Bilderrahmen ein Zitronenbild gemalt:

Vielleicht möchtet Ihr ein Bananenbrot backen (schmeckt eher wie ein Kuchen) – sehr lecker und schnell:

Rezept dazu gibt es hier

Ein super köstlicher Nachttisch- gerade für den Sommer ist die süße Lasagne. Habt Ihr die schon mal probiert? Ich hatte hier mal das Rezept für Euch geschrieben

Vielleicht habt Ihr alte Stühle aus Holz und möchtet sie ein wenig aufhübschen? Wie das geht und wie olle die türkisfarbenen Stühle vorher aussahen, könnt Ihr in diesem Blogbeitrag nachlesen.

Wie wäre es denn, mal etwas zu batiken. Gerade im Sommer macht es noch mehr Spaß, wenn man das ganze Draußen machen kann. Ich hatte Euch hier ein Buch zu Shibori Färbetechnik vorgstellt und dazu gab es Fotos aus dem Zimmer des ältesten Sohnes

Ein superschönes Buch über das Stylen mit Pflanzen im eigenen Zuhause durftet Ihr hier sehen. Ich hab daraufhin auch einge Grünpflanzen in mein Zuhause geholt – Pflanzen machen es so schön lebendig und natürlich

Und eine Wohnung, die ich aufhübschen durfte, die wirklich sehr trist aussah. Hier gibts jede Menge Vorher und natürlich auch die Nachher Fotos dazu, wie es geworden ist.

Es gab noch so viele Beiträge der letzten Jahre im Juni und die Auswahl ist mir echt nicht leicht gefallen. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und kommt bald wieder 🙂

Wohnzimmer-Sommerstyle und Gewinnerin

Jeder hat ja so seine Marotten. Meine (und sonst hab ich natürlich keine andere 😉 ) ist es, dass es mir schnell langweilig wird – zumindest was meine vier Wände betrifft. Ich bin so ein wenig ruhelos und könnte dauernd umstylen oder umdekorieren, die Tapete tauschen, die Wände streichen und die Möbel rumrücken. Aber das ist ja auch nichts Neues, denn sonst gäbe es hier ja auch nichts zu berichten und auch womöglich gar keinen Blog 🙂

Ich hab also mal wieder ein paar Kleinigkeiten im Wohnzimmer verändert und der Jahreszeit angepasst. Nichts übertrieben aufwändiges. Ich hab nichts gekauft (nur frische Blumen) und geschaut, dass  es ein wenig sommerlicher wird und zwar mit dem was ich noch so in anderen Zimmer hatte, oder in Kartons auf dem Dachboden. Wenn man 14 Tage Dinge nicht bewegt hat, dann nimmt man sie nicht mehr bewusst wahr (laut einer Studie) und so empfehle ich jedem, der sich in den eigenen vier Wänden etwas satt gesehen hat, Bilder umzuhängen, Kissen zu tauschen oder wie in meinem Fall mal eine bunte Decke auf die Couch zu legen und schon ergibt sich ein anderes Bild. Hier und da einen anderen Farbtupfer hineingemogelt und schon ist der Sommerstyle fertig.

So und wer hat nun den Schirmständer gewonnen ? Über ein Paket kann sich freuen: Carin! (Du bekommst eine Mail von mir) – viel Spaß damit und schönen Schatten 🙂

Liebe sonnige Grüße an Euch alle!

Ein Schirmständer für alle Gelegenheiten zu gewinnen!

Beitrag enthält Werbung

Schon des öfteren hatte ich das Problem und Ihr vielleicht auch: die Sonne wandert und damit auch der Schatten. Der Sonnenschirm muss an eine andere Stelle geschoben werden, aber der Schirmständer ist schrecklich schwer, da aus einer riesigen Granitplatte. Echt übel zu bewegen alleine – der Mann nicht in Sichtweite! Jetzt gibt es endlich dafür eine Lösung. Ich war sehr skeptisch, ob die neue Technik den Sonnenschirm zu halten funktioniert und war sehr gespannt, als ich den Schirmständer der dänischen Firma testen durfte. Kann dieses einfache System den schweren Sonnenschirm wirklich halten, auch bei Wind?

Die Firma baser bietet Schirmständer für kleine Balkone an (da hat man ja wirklich oft das Problem, wo soll noch der große Fuß eines Sonnenschirmständers stehen, wenn der Balkon winzig ist) aber auch für große Terassen oder Gärten. In ein Stecksystem wird der Sonnenschirm reingeschoben und mittels eines Ringes justiert, den man nur so weit runterschiebt, bis es fest ist. Dann werden zwei mit Sand befüllte Stoffsäcke auf den Ständer gelegt, die diesen superfest halten. Die Sandsäcke sind einzeln beweglich, was ein einfaches Umstellen des Schirmes gewährleistet und auch von einer Nicht-Amazone alleine bewältigt werden kann, ohne sich einen Bannscheibenvorfall zuzuziehen 😉

Es gibt sie in verschiedenen Größen und Farben und für jede Fläche und jeden Schirm das Passende. Man kann auch bequem die Füße darauf abstellen, da der Sandsack weich ist. Selbstverständlich ist das Ding auch wetterfest und Ihr könnt ihn draußen stehen lassen.

Und das Tolle ist, Ihr könnt einen Schirmständer gewinnen: schaut einfach mal hier durch, welcher für Euch in Frage käme – ob für Minibalkon, oder große Terasse und hinterlasst einfach einen Kommentar unter diesem Beitrag bis Mittwoch, den 12.06.2019 um 20 Uhr und ich ziehe dann eine Gewinnerin oder Gewinner!

Also, ich bin überzeugt und zeig Euch jetzt ein paar Eindrücke von meiner Dachterasse mit dem neuen Schirmständersystem:

Einziger Nachteil: man braucht etwas Sand, denn der wird logischerweise nicht mit geliefert. Ich hätte zum Baumarkt fahren können, aber für die kleine Menge hab ich mal wieder einen hiesigen Spielplatz aufgesucht 😉

Und nun viel Glück und schöne Pfingsten für alle 🙂

 

 

Fundstück der Woche: Miniaturvase

Hallo und schön, dass Du wieder auf meinem Blog vorbeischaust und wer neu ist: Herzlichen Willkommen! Wer schon öfter hier war weiß, dass ich ein Faible für alte Blumenvase habe und diese sammle. Das ich an die 300 Stück habe, dürfte jedem hinlänglich bekannt sein 😉 Und bestimmt hat der ein oder andere beim Lesen der Überschrift auch schon genervt die Augen gerollt (was schon wieder eine Vase), da meine Fundstücke der Woche schon öfter Vasen waren. Aber – war ja klar, dass jetzt ein aber kommt – dieses Mal habe ich zwei kleine Minivasen (die kleine Blaue und die kleine Türkise) zum Muttertag von meinen jüngsten Söhnen bekommen und sie hatten sich gewünscht, dass ich sie mal hier zeige 🙂

Sie stehen in einem Ensemble von anderen Miniaturvasen älteren Datums auf meinen selbstgemachten Nachttisch.

Erst heute habe ich den Spruch gelesen:

Blumen sind das Lächeln der Natur. Es geht auch ohne sie, aber nicht so gut ( Max Reger, deutscher Komponist) .

Ich finde es schön, schon gleich morgens mit Blümchen geweckt zu werden und werde mich bemühen öfter welche dahin zu stellen 🙂

Macht es Euch so richtig schön und bis ganz bald mit weiterhin tollem Sonnenschein 🙂